Von Marc Lentvogt. „Wie lange noch?“ Warten, Jubelschreie, Aufregung. „Wir haben im Halbfinale wegen Schummeln verloren!“ Es könnte ein ganz normales Fußballspiel sein, aber dafür sind auf dem Okeler Sportplatz am Himmelfahrtswochenende etwas zu viele Menschen. Es ist Ferien-Fußballcamp, und das bedeutet neben jeder Menge Spaß auch einen gelegentlichen Moment des Ärgers, wenn der Ehrgeiz die Sportlerinnen und Sportler überkommt.
„Es ist die perfekte Mischung aus Ehrgeiz und Spaß“, meint Trainer Patrick Fornacon. Er studiert in Vechta Biologie und Sport auf Lehramt, die Fußballschule ist eine Art Zuhause für ihn. „Wir Trainer waren früher fast alle selber Teilnehmer.“ Mit dem Hintergrund weiß er genau, wie er die Mädchen und Jungen ansprechen muss.
„Es ist die perfekte Mischung aus Ehrgeiz und Spaß“, meint Trainer Patrick Fornacon. Er studiert in Vechta Biologie und Sport auf Lehramt, die Fußballschule ist eine Art Zuhause für ihn. „Wir Trainer waren früher fast alle selber Teilnehmer.“ Mit dem Hintergrund weiß er genau, wie er die Mädchen und Jungen ansprechen muss.
Noah ist einer der 150 Teilnehmer. Die Frustration überkommt ihn für einen Moment, denn: Er ist beim Fußball-Baseball verbrannt. „Macht nichts“, sagt Patrick, „fünfeinhalb Minuten, dann bist du wieder dabei“. „Das ist ja das Problem“ – Noahs Erwiderung ist gut nachvollziehbar, der Zehnjährige möchte noch einmal gewinnen.
Vor dem Baseball-Spiel hatte sein Team bereits beim Schießen mit Ballmaschine triumphiert: „Das ist die coolste Übung“, sagt er. In Okel ist Noah zum ersten Mal dabei, klagen kann er – abgesehen von der kurzen Zwangspause – nicht. Patrick macht einen super Job, sagt er, bevor es zum nächsten Match geht.
Insgesamt 27 Stunden stehen die Kinder auf drei Tage verteilt auf dem Platz. Freitagnachmittag sieht man ihnen die Erschöpfung bereits an – die gute Art von Erschöpfung. Und alles zu geben, lohnt sich: In der Pause zwischen den Wettkämpfen warten Bratwurst und Waffeln darauf, gegessen zu werden, wer einem der siegreichen Teams angehört, darf sich als Preis Süßigkeiten von Coach und Organisator Matthias Thormählen abholen.
Nach der Stärkung geht es weiter, das abendliche Turnier steht an. Zahlreiche Eltern haben sich schon am Sportplatzrand eingefunden, rund um das Gelände sind alle in Feierlaune und auch wenn am Ende nicht alle gewinnen, Spaß und neue Erfahrungen sammeln sie ohne Frage.
Vor dem Baseball-Spiel hatte sein Team bereits beim Schießen mit Ballmaschine triumphiert: „Das ist die coolste Übung“, sagt er. In Okel ist Noah zum ersten Mal dabei, klagen kann er – abgesehen von der kurzen Zwangspause – nicht. Patrick macht einen super Job, sagt er, bevor es zum nächsten Match geht.
Insgesamt 27 Stunden stehen die Kinder auf drei Tage verteilt auf dem Platz. Freitagnachmittag sieht man ihnen die Erschöpfung bereits an – die gute Art von Erschöpfung. Und alles zu geben, lohnt sich: In der Pause zwischen den Wettkämpfen warten Bratwurst und Waffeln darauf, gegessen zu werden, wer einem der siegreichen Teams angehört, darf sich als Preis Süßigkeiten von Coach und Organisator Matthias Thormählen abholen.
Nach der Stärkung geht es weiter, das abendliche Turnier steht an. Zahlreiche Eltern haben sich schon am Sportplatzrand eingefunden, rund um das Gelände sind alle in Feierlaune und auch wenn am Ende nicht alle gewinnen, Spaß und neue Erfahrungen sammeln sie ohne Frage.